Wechsel private Krankenversicherung

Wechsel private Krankenversicherung: was müssen Sie beachten?

Fotolia_12931380_XS Wechsel private KrankenversicherungDie finanzielle Situation ist in unserer Gesellschaft ein wichtiger Gradmesser für das Wohlergehen des Einzelnen. Da sieht man sich gerne einmal um bei günstigeren Angeboten, die Dinge betreffen, die unabdingbar bezahlt werden müssen wie beispielsweise Strom oder auch die Krankenversicherung.

Wer aufmerksam durch das Internet surft oder die Meldungen der Tageszeitungen verfolgt, ist vielleicht darauf aufmerksam geworden, dass vielfach private Krankenversicherungen Tarife anbieten, die etwa 200 bis 300 Euro, manchmal sogar erheblich mehr pro Jahr einsparen lassen. Eine herkömmliche, gesetzliche Krankenversicherung beläuft sich monatlich auf etwa 750 Euro, durch einen Wechsel private Krankenversicherung ist es möglich, sich bei teilweise ähnlicher oder gleichwertiger Leistung wesentlich günstiger zu versichern.

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Geld sparen mit dem Wechsel private Krankenversicherung

Wer monatlich genügend Geld verdient, hat die Möglichkeit, einen Wechsel private Krankenversicherung durchzuführen. Für Selbstständige und Menschen, die als Freiberufler tätig sind, ist die PKV freiwillig, mit der Ausnahme von Landwirten, Publizisten und Künstlern, die der gesetzlichen Versicherungspflicht unterliegen, sich aber von ihr befreien lassen können, um so den Wechsel private Krankennversicherung durchführen zu können.

Auch Ärzte, Beamte und Studenten können sich für den Wechsel private Krankenversicherung entscheiden. Für sie gibt es eigens entwickelte Tarifstrukturen, die durchaus vorteilhaft und günstig sind.

Im Verlauf der Gesundheitsreform im Jahre 2011 wurde die Wartezeit bei einer Befreiung von der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht abgeschafft, nunmehr ist es für die betroffenen Personengruppen möglich, unmittelbar den Wechsel private Krankenversicherung durchzuziehen. Hierbei profitieren sie von teilweise erheblich besseren medizinischen Leistungen als sie dem gesetzlich Versicherten zugestanden werden. Auch Arbeitnehmer, deren Einkommen über der Beitragsbemessungsgrenze liegt, die jedes Jahr von der Bundesregierung neu festgelegt wird,  können sich privat krankenversichern.

Nicht alles was glänzt ist auch Gold

Die privaten Krankenversicherer finden sich derzeit im Sperrfeuer der Kritik. Erster Grund hierfür sind die mangelnde Transparenz in dem Tarifsystem, weiter die jährlich steigenden Beiträge.

Die Unternehmen vermeiden es, ihren Kunden über hausinterne, günstigere PKV Tarife zu unterrichten, in jedem Januar flattern Beitragserhöhungen in teilweise zweistelliger Höhe ins Haus der Versicherten.

Der Wechsel in einen anderen Tarif wird erschwert durch horrende Risikozuschläge, welche die Versicherer beim Tarifwechsel verlangen, beim kompletten Ausstieg aus der Versicherung, um vielleicht ein günstigeres PKV Angebot anzunehmen, verfallen die geleisteten Altersrücklagen. Eine Rückkehr aber in die gesetzliche Versicherung ist zumeist schwierig, mit zunehmenden Alter teilweise sogar unmöglich.

Stiftung Warentest – PKV