Kieferorthopädie

Wie findet man einen guten PKV Tarif in Bezug auf Kieferorthopädie?

Die Kieferorthopädie versteht sich als ein Bereich in der Zahnmedizin, welcher sich mit Erkennung und auch der Behandlung und zuerst Verhütung einer Fehlstellung der Zähne beziehungsweise des Kiefers beschäftigt. Die Begriffe Dento-Maxilläre Orthopädie oder auch Orthodontie, will heißen Zahnregulierung, beschreiben den Sachverhalt besser. Die Diagnostik mit allen zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln ist Basis der Behandlung durch den Kieferorthopäden. Hier finden sich nicht nur zahnärztliche Anamnese, sondern vielmehr noch Funktions-, Modellanalyse, eine ätiologische und eine Röntgenuntersuchung. Der Mediziner beschreibt dentoalveoläre Befunde und befindet über das Dentitionsstadium des Gebisses.

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Kieferorthopädie und die PKV

Für die gesetzlichen Krankenkassen sind die Befunde des Zahnarztes, die Einteilung in Klassen der Zahnfehlstellung von großer Wichtigkeit, denn ihre Leistungen beziehen sich auf die individuellen Schwerefälle einer entsprechenden Erkrankung. Dazu gibt es eine Klassifikation in sogenannte „Angel-Klassen“. Das sind kieferorthopädische Indikationsgruppen.

Ganz allgemein wird die gesetzliche Krankenkasse nur etwa 50 Prozent der Kosten für eine Korrektur bezahlen. Bei den privaten Kassen kommt es, wie schon öfter, auf den gewählten Tarif beziehungsweise die Auswahl der Krankenkasse an sich an. Die Prozentsätze liegen normalerweise zwischen 60% und 90%, allerdings auch bei bester Materialien, während die GKV am unteren Band bei der Ästhetik liegt.

Wann sollte man bei Vertragsabschluss in PKV beim Stichwort Kieferorthopädie hellhörig werden?

Die Ohren spitzen und aufmerksam sollte man werden, wenn man als bereits gealterter Versicherungsnehmer noch die Hilfe eines Kieferorthopäden in Anspruch nehmen möchte. Viele Privatversicherungen unterstützen die kieferorthopädische Behandlung lediglich in jungen Jahren. Auch Prozentangaben, schlechthin alle Einschränkungen, sollten einen stutzig machen. Hier ist es wohl von ausgezeichnetem Vorteil diesbezüglich konkret einen Vergleichsrechner zu befragen.

Ein in Bezug auf Kieferorthopädie sehr guter PKV Tarif wird einen hohen Prozentsatz der Kosten erstatten z.B. 90%. Ein schlechter Tarif wird lediglich z.B. 60% zurückzahlen. Auch auf Altersbeschränkungen ist zu achten. Die Kieferorthopädie arbeitet nach der Diagnose zumeist mit Zahnspangen, so kann die Behandlungszeit bis zu zwei Jahre dauern. Die Krankenkasse wird den im Voraus zu bezahlenden Preis jedoch erst anteilig erstatten, wenn die Behandlung erfolgreich abgeschlossen wurde. Gleiches gilt im Allgemeinen auch für die privaten Versicherer. Eine notwendige Behandlung durch den Kieferorthopäden sollte nicht hinausgezögert werden.

Eine eklatante Fehlstellung der Zähne kann zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen, nicht nur die Ästhetik steht im Vordergrund der medizinisch notwendigen Behandlungen durch den Kieferorthopäden, sondern ganz klar medizinische Gründe, welche die Gesundheit des Patienten im Auge haben. Auch hier genießen Privatversicherte ganz klar gewisse Vorteile.